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Rückschau INQA-Praxiswerkstatt zu Gast in Regensburg: Internationale Fachkräfte im Fokus von 25 Netzwerker*innen

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Internationale Akademiker*innen sind vom deutschen Arbeitsmarkt nicht mehr wegzudenken. Während große, bekannte Städte mit namhaften Unternehmen bei internationalen Fachkräften oft ein Begriff sind, gilt es für weniger bekannte Regionen, sich klug zu positionieren und von ihren regionalen Vorteilen und Angeboten zu überzeugen. Rund 25 Netzwerker*innen aus ganz Deutschland hatten sich im Juli bei uns in Regensburg zur INQA-Praxiswerkstatt eingefunden. Erfahrungsaustausch und ein gemeinsamer Blick in die Zukunft auf neue Lösungsansätze standen auf unserer Agenda.

Andrea Wöhrl, Cross-Innovation-Managerin der Stadt Regensburg, und Natalja Bajkovski, Netzwerk OptoNet e.V. aus Jena, zeigten in ihren Impulsen auf, wie regionale Angebote sichtbar gemacht werden können und welche aktuellen Pläne im Bereich Standortmarketing existieren.

„Mit INQA arbeiten wir schon viele Jahre zusammen. Daher hat es uns gefreut, diesmal als Gastgeber einer Praxiswerkstatt zu fungieren“, so Stefanie Fuchs, Geschäftsführerin der Strategischen Partnerschaft Sensorik e.V. „Unser gemeinsamer Nenner ist, dass wir in oft nicht ganz so bekannten Regionen beheimatet sind, weil wir zwischen Metropolregionen liegen oder in Grenzgebieten ansässig sind. Dennoch: Auch das hat Vorteile und wir können uns klug positionieren.“

Zu den wesentlichen Erfahrungswerten aus der Netzwerkarbeit zählten für die Teilnehmenden u.a., dass Sprachförderung im Verwaltungskontext wie auch in Unternehmen selbstverständlich werden sollte. Angebote, Deutsch direkt in den Unternehmen zu lernen, seien essenziell für eine gute Integration in die Teams und in die „neue Heimat“. Internationale Fachkräfte brauchen faire Chancen, da es den perfekten Arbeitnehmenden nicht gibt. Ein gemeinsamer Auftritt von Netzwerken und Kommunen, um die Vorzüge einer Region gebündelt und zielgruppengerecht zu präsentieren – idealerweise über eine zentrale Plattform mit allen wichtigen Informationen für einen guten Start – sei hilfreich. Arbeiten daran laufen auch hier in Regensburg. Schließlich ist die aktive Einbindung internationaler Fachkräfte entscheidend, da sie ihre Bedürfnisse am besten kennen und wertvolle Beiträge zur Gestaltung einer einladenden regionalen Willkommensstruktur und -kultur leisten können.

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Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) begleitet Unternehmen und Organisationen im Wandel der Arbeitswelt und unterstützt sie auf ihrem Weg zu einer an den Mitarbeitenden orientierten, nachhaltigen Unternehmenskultur. Ziel ist es, Unternehmen und ihre Beschäftigten dabei zu unterstützen, sich zukunftsfest aufzustellen und Fachkräfte zu finden und zu binden. INQA wurde initiiert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und wird getragen von starken Partnern.