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Rückschau – INQA-Praxiswerkstatt 2025 in Berlin: „Netzwerke als Schlüssel zur Fachkräftesicherung“

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BERLIN. Die „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) lud erneut ausgewählte Netzwerkvertreter aus ganz Deutschland zur jährlichen Praxiswerkstatt nach Berlin ein. Gerne nahmen wir die exklusive Einladung wie im letzten Jahr wahr, um diese Plattform für intensiven Erfahrungsaustausch und die Entwicklung innovativer Ansätze zur Fachkräftesicherung zu nutzen. Unsere Geschäftsführerin Stefanie Fuchs war vor Ort. Bei den Workshopeinheiten standen auch Themen wie Unternehmenskultur und Aufbau nachhaltiger Kontakte zu Unternehmen auf der Agenda.

„Intensiv, aber konstruktiv und produktiv waren diese zwei Tage“, so Stefanie Fuchs. Während der erste Tag dem intensiven Austausch und Fokusgruppenarbeit mit anderen Netzwerken gewidmet war, bot der zweite Tag die Möglichkeit, direkt mit Vertretern des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Kontakt zu treten. „Wir konnten unsere Erkenntnisse und die Anliegen unserer Mitgliedsunternehmen unmittelbar an die politischen Entscheidungsträger herantragen. Diese Kombination aus Peer Learning und politischem Dialog ist für uns von unschätzbarem Wert.“

Gute Vorarbeit ist der Grundstein für erfolgreiche Kundenbindung

Erkenntnis aus der Erarbeitung der Customer Journey – ein kleiner Leitfaden, um KMUs gezielter zu erreichen: Gute Vorarbeit ist der Grundstein für erfolgreiche Kundenbindung und auch, um Unternehmen langfristig zu motivieren, sich in Netzwerken zu engagieren, aber auch die Angebote zu erkennen und für sich zu nutzen. Am zweiten Tag öffnete das BMAS die Pforten für die 25 Netzwerker*innen aus neun Bundesländern. „In Gesprächen mit drei Fachreferaten und dem Referatsleiter Markus Müller konnten wir die Anliegen ihrer Unternehmen direkt anbringen und auch berichten, was in der Kommunikation oft als nicht zielführend oder sogar kontraproduktiv empfunden wird.“

Abschluss der Praxiswerkstatt war dann die Austauschrunde mit Fabian Langenbruch, stellvertretender Leiter der Abteilung Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung sowie Fachkräftesicherung. Auch er betonte mit einem großen Dank an alle Teilnehmenden die Bedeutung von Netzwerken als essenzielle Schnittstelle zwischen Politik und regionalen KMUs, spielten Netzwerke doch eine Schlüsselrolle bei der langfristigen Unterstützung von KMUs in den Regionen.

Die INQA-Praxiswerkstatt zeigt einmal mehr, wie wichtig der überregionale Austausch für Netzwerke ist, um innovative Ideen zu entwickeln und die Herausforderungen der Fachkräftesicherung gemeinsam anzugehen.

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Die „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) begleitet Unternehmen und Organisationen im Wandel der Arbeitswelt und unterstützt sie auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Unternehmenskultur – mit Praxiswissen, Beratung, Selbstchecks, Vernetzungsangeboten und Projektförderung. INQA wurde initiiert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und wird getragen von starken Partnern.