Bayern baut seine Technologie-Offensive "Hightech Transfer Bayern" weiter aus. Im Jahr 2024 werden vier neue Technologietransferzentren (TTZ) in der Oberpfalz, Oberbayern und Unterfranken eingerichtet. Der Freistaat investiert dafür rund 25 Millionen Euro als Anschubfinanzierung. Die neuen TTZ entstehen in Kemnath (Oberpfalz), Freilassing (Oberbayern), Weiherhammer (Oberpfalz) und Ochsenfurt (Unterfranken). Sie fokussieren sich auf verschiedene Schwerpunkte wie Entrepreneurship, Baubiologie, KI in der industriellen Produktion und Cybersecurity. Zwei weitere TTZ sind für 2025 in Lauf (Mittelfranken) und Gersthofen (Schwaben) geplant. Diese werden sich mit Themen wie Automatisierung, Digitalisierung und wasserstoffbasierte Technologien befassen. Die TTZ dienen als regionale Innovationstreiber und richten sich besonders an mittelständische Unternehmen ohne eigene Forschungsabteilungen. Sie ermöglichen gezielte anwendungsbezogene Forschungsaufträge und stärken die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und lokalen Unternehmen. Mit dieser Erweiterung wird Bayern bis 2025 insgesamt 52 TTZ haben, was die Position des Freistaats als eine der wirtschaftsstärksten Regionen Europas weiter festigt