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Auftakt für das bayernweite Dialogformat „Transformation gelingt“

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Unternehmen, Politik und Verbände im Austausch – Impulse für die regionale Wirtschaft in Regensburg 

REGENSBURG/BAYERN. Die erste Dialogrunde des neuen Transformationsformats brachte Ende Januar rund 40 Vertreter*innen der regionalen Schlüsselindustrien, Kammern, Verbände, Cluster und Sozialpartner mit politischen Akteuren zusammen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger rief zu einer engeren Kooperation auf, um den Wandel aktiv zu gestalten. In den kommenden Monaten folgen weitere Gesprächsrunden in allen bayerischen Planungsregionen.

Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Transformation der Automobil- und Halbleiterbranche. Die bayerischen Cluster stellten ihre Unterstützungsangebote vor, um Unternehmen in der Region gezielt bei Innovationsprozessen zu begleiten. Aiwanger machte deutlich, dass der wirtschaftliche Wandel nur durch Zusammenarbeit gelingen kann. Er betonte, wie wichtig es sei, Unternehmen, Kommunen, Verbände und Sozialpartner zusammenzubringen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu sichern.

Auch wir waren dabei, da Automotive und Halbleiter zentrale Schwerpunkte im Cluster sind. Mit Projekten wie transform.r und der Beteiligung an der Bavarian Chips Alliance bringen wir unsere Expertise in diesen Wandel ein. „Die Transformation der regionalen Wirtschaft kann nur im Zusammenspiel aller Akteure gelingen. Unsere Clusterarbeit setzt genau hier an – mit gezielten Unterstützungsangeboten für Unternehmen, die sich den Herausforderungen der Zukunft stellen“, unterstreicht auch unser Geschäftsführer Matthias Streller die Bedeutung dieser Vernetzung.

Die langfristige BIP-Entwicklung in den Landkreisen der Planungsregion Regensburg zeigt eine überdurchschnittliche Steigerung im Vergleich zu Bayern. Mit einer Arbeitslosenquote unter dem bayerischen Durchschnitt von 3,7 Prozent bietet die Region günstige Voraussetzungen für wirtschaftlichen Wandel. Gleichzeitig wächst der internationale Wettbewerbsdruck aber spürbar. Um Innovation und Hightech gezielt zu fördern, stehen Instrumente wie der neue Transformationsfonds und Technologieförderprogramme bereit. Aiwanger hob hervor, dass Behörden auf allen Ebenen verstärkt als Dienstleister der lokalen Wirtschaft agieren sollten: „Unternehmerische Entwicklungen müssen unterstützt und ermöglicht werden.“

 

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Quelle: SPS
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